Frühchen-Leonard - Sein erstes Jahr zu Hause
 

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Sein erstes Jahr zu Hause
  
Unser Sohn Leonard wurde am 24.05.2007 aus dem Klinikum Kassel nach fast 4 monatigem Krankenhausaufenthalt entlassen.
Wir mussten anfangs noch viele Medikamente geben
Er hatte noch Sauerstoffbedarf, welchen er durch eine Sauerstoffbrille bekam.   
  
Die Ärzte im Klinikum haben uns deshalb eine Nachtschwester von derHäuslichen Kinderpflege KIMBU verschrieben, die jeden Abend um 22.00 Uhr kam und morgens um 6.00 Uhr ging. Somit hatten wir einigermaßen ruhige Nächte.
Nach ca. 2 Wochen ging es Leonard soweit gut, dass wir das Sauerstoffgerät abstellen konnten. Das war für uns alle ein riesiger Schritt nach vorn. Die tragbare Sauerstoffflasche nahmen wir jedoch noch eine ganze Zeit lang zur Sicherheit überall mit hin.
Die Nachtschwestern wurden uns auch abgezogen, da es nun allein mit Leonard zu Hause keine Probleme mehr gab. Das Überwachungsgerät, an welches er am Anfang 24 Stunden angeschlossen war, gehörte nach kurzer Zeit zu unserem Alltag.
  
Leonard entwickelt sich zurzeit prächtig.
Im Sommer 2007 hatte er noch einen Leistenbruch auf der rechten Seite, welche jedoch auch wieder im Kinderkrankenhaus Park Schönfeld operiert wurde.
Nach 5 Tagen Krankenhausaufenthalt wurde er wieder nach Hause zu uns entlassen.
Seitdem gab es bis auf die Entfernung der Polypen und das einsetzen Röhrchen in seinem linken Ohr keine besonderen Vorkommnisse. Da er motorisch etwas zurück ist, was in seinem Fall normal ist, bekommt er 2-mal die Woche Krankengymnastik, wo er sehr gern hingeht.
Im Herbst, Winter und Frühling hat er eine Synagisimpfung einmal monatlich bekommen.
 
Etwas Angst hatten wir vor dem Winter. Wir wussten nicht was auf uns zukommen wird. Jedoch hatte er bis auf ein paar kurze Erkältungen nichts. Gott sei Dank.
Größere Veranstaltungen müssen wir wohl noch einige Zeit wegen der Ansteckungsgefahr meiden, aber das ist für uns mittlerweile eine Kleinigkeit zu dem, was wir im Jahr 2007 hinter uns gebracht haben.
Mittlerweile ist er ein ganz normales Baby. Das Überwachungsgerät brauchen wir seid Anfang März nicht mehr, da sich Leonard auch im Schlaf dreht und es sonst zu gefährlich mit den Kabeln wird. 
 
Leonard fängt jetzt an zu sprechen, benötigt keine Medikamente mehr und wird wohl in den nächsten Wochen anfangen zu krabbeln.

Er ist mittlerweile der Mittelpunkt unserer Familie und unser Sonnenschein der vorn allen geliebt und manchmal auch leider zu sehr verwöhnt wird.

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